Die Hochschule Biberach (HBC) hat den Anspruch, exzellente Lehre anzubieten – in den konsekutiven Bachelor- wie Master-Studiengängen sowie in den Programmen der beruflichen Weiterbildung. Die Herausforderungen in diesem Bereich sind hoch, denn die Studierenden nehmen die Doppelbelastung von Job und Studium auf sich, um sich zielgerichtet für künftige Aufgaben zu qualifizieren. Besonders profitieren die Teilnehmenden deshalb von praxisnahen Lehrinhalten, die sie direkt in ihrer realen Berufswelt anwenden und erfahren können, wie das Erlernte wirkt.  

„Wir kombinieren die Disziplinen BWL und Recht mit einem Schwerpunkt auf den juristischen Kompetenzen“, so Studiengangsleiter Prof. Dr. jur. Dr. rer. pol. Norbert Geiger FRICS. Mit dieser Kombination und Spezialisierung hebe sich das Angebot von anderen Programmen ab und lege besonderen Wert darauf, die dynamische Entwicklung in diesem Feld eng zu begleiten. „Wir versuchen unsere Vorlesungsinhalte agil an den jeweils aktuellen Diskussionen und Bedürfnissen der Bau- und Immobilienbranche auszurichten“, so der Studiengangsleiter, der an der Hochschule Biberach Rechtswissenschaften lehrt. Als aktuelle Beispiele nennt er die Digitalisierung in der Bau- und Immobilienbranche, die Themen Compliance und Environmental, Social and Corporate Governance, also die Einhaltung von Richtlinien sowie die Rahmenbedingungen, die Unternehmen für die Berücksichtigung von Umwelt-, Nachhaltigkeit- und Sozialfragen schaffen müssen.

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Dass der Fakultät BWL diese Herausforderung mit dem Master-Studiengang Wirtschaftsrecht (Bau und Immobilien) gelingt, das hat nun erneut die Akkreditierungsagentur FIBAA bescheinigt, die das Programm reakkreditiert hat. Die FIBAA ist eine international ausgerichtete Stiftung zur Sicherung von Transparenz und Qualität im Bildungsbereich; sie ist spezialisiert auf Studienangebote im wirtschafts-, rechts- und sozialwissenschaftlichen Bereich.

In ihrem Gutachten bestätigen die Prüfer, dass das Biberacher Angebot den aktuellen Anforderungen des Berufsfeldes „in hohem Maße gerecht wird“ und die vermittelten Inhalte und Qualitätsziele dem Masterniveau entsprechen. Besonders positiv bewertet das Gutachtergremium zudem „die Praxisnähe der Studieninhalte sowie den intensiven Austausch zwischen Studierenden und Dozierenden“. Auch die schnelle Erreichbarkeit für inhaltliche Fragen und die Bereitstellung von Lerncoachings und flexiblen Studienverlaufsplänen würden maßgeblich zur Qualität des Studiengangs beitragen.

Laut Norbert Geiger gelänge dies u.a. dank einer Vielzahl von Dozierenden, die aus der beruflichen Praxis kommen und ihre vielfältigen Erfahrungen in die Lehre einbringen. Eine starke Unterstützung finden die Lehrenden und Lernenden auch im Institut für Bildungstransfer, das den Master-Studiengang didaktisch wie organisatorisch unterstützt. So werden die Teilnehmenden auf ihrem Weg zum Master of Laws bestens begleitet – „und können Job und Studium ideal miteinander verbinden“, so Norbert Geiger.

Siegel Akkreditierungsrat