Biotechnologie

Labordiagnostik

Veranstaltungsort:

Hochschule Biberach
Karlstraße 6-11
88400 Biberach
Deutschland

Teilnahmegebühr:

Preis (immatrikuliert): 1490 Euro
Preis (Kontaktstudium): 1590 Euro

Termindetails

-

Dauer: 1 Semester

Veranstalter:

Hochschule Biberach

Veranstaltungsinformationen

  • Der Kurs Labordiagnostik vermittelt den Teilnehmenden den Ablauf und die Problematiken des Analyseprozesses (Präanalytik, Analytik und Postanalytik).
  • Die Teilnehmenden verfügen über grundlegende Kenntnisse des Qualitäts- und Risikomanagements in der Labordiagnostik. Sie kennen die apparativen Voraussetzungen und sind mit Aufbau und Funktionsweise auch von Laborvollautomaten mit hohem Probendurchsatz in Routine-Großlabors vertraut und kennen die Grundlagen der Datenverarbeitung in Routine-Großlabors.
  • Außerdem besitzen sie ein systematisches Verständnis der Aufgabengebiete des Fachs Labordiagnostik und kennen die fachspezifischen Grundlagen der Analyseprozesse zum Nachweis der wichtigsten Messgrößen.
  • Die Studierenden sind in der Lage, sich schnell in neue Untersuchungsverfahren und Analysemethoden sowie in die entsprechende neue Gerätetechnik einzuarbeiten.
  • Des weiteren sind sie in der Lage, den Stellenwert der verschiedenen Labor- und Analysetechniken/der verschiedenen Analyseverahren, den Zeitbedarf und die Kosten von Labortests einzuschätzen und verfügen über Grundkenntnisse der entsprechenden Abrechnungsmodalitäten.

Inhalte:

Grundlagen

  • Der analytische Prozess (Präanalytik, Analytik, Postanalytik) - Qualitäts- und Risikomanagement
  • Untersuchungsmaterialien
  • Untersuchungsverfahren
  • Gerätetechnik

Labordiagnostik in den Bereichen

  • Aminosäuren, Proteine und Enzyme
  • Kohlenhydrate
  • Lipide/Lipoproteine
  • Nukleinsäuren/Molekularbiologische Diagnostik - Elektrolyt-, Wasser- und Säuren-Basen-Haushalt
  • Hämatologie
  • Hämostaseologie
  • Gastrointestinalsystem
  • Niere/Ableitende Harnwege
  • Binde- und Stützgewebe
  • Nervensystem/Liquoruntersuchungen
  • Hormonsystem
  • Immunsystem
  • Entzündung
  • Maligne Erkrankungen
  • Schwangerschaft
  • Toxikologie, Vergiftungen, Drogenscreening - (Mikrobiologische Diagnostik)

Prüfungsform: Klausur, Protokoll

Credits: 6 ECTS

Leitung: Prof. Dr. Chrystelle Mavoungou

Frequenz: Jedes Sommersemester

Format: E-Learning mit Labor

Sprache: Deutsch

Bewerbungszeitraum: 01.11.-15.02

Abschluss: Der Kurs ist Bestandteil des weiterbildenden Masterstudiengangs Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften (M.Sc.). Er kann in diesem Rahmen als Modul absolviert werden.
Für das Kontaktstudium bestehen darüber hinaus folgende Möglichkeiten:
a) Abschluss mit einem Zertifikat: Der Kurs kann gesondert belegt und mit einem Zertifikat abgeschlossen werden.
b) Der Kurs kann in Verbindung mit dem Kurs "Medizinische Grundlagen" mit dem
Certificate of Advanced Studies (CAS) "Medizin & Technik: Labordiagnostik" abgeschlossen werden.

c) Der Kurs kann außerdem im Rahmen des Diploma of Advanced Studies (DAS): "Cross-over: Medizin und Technik" belegt werden.

Zulassungsvoraussetzungen: : Im Einzelnen gelten die Zulassungsvoraussetzungen des weiterbildenden Masterstudiengangs Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften. Die Zulassungsvoraussetzungen sind in der Zulassungssatzung des genannten weiterbildenden Masterstudiengangs geregelt. Die Hochschulleitung kann auf Vorschlag des Zulassungsausschusses beschließen, dass einzelne Zulassungsvoraussetzungen, die dem Nachweis der fachlichen Eignung für den gesamten Masterstudiengang dienen, bei Modulen des Kontaktstudiums für geeignete BewerberInnen nicht oder nicht in vollem Umfang zur Anwendung kommen.
Zulassungsvoraussetzungen sind:
a) Der Nachweis eines grundständigen Hochschulabschlusses im Bereich der Biotechnologie oder der Medizintechnik oder eines Studiengangs mit im wesentlich gleichen Inhalten (wie z.B. Biologie, Biochemie, Biotechnologie, Biosystemtechnik, Biomedizin, Pharmazie) an einer in- oder ausländischen Hochschule auf dem Niveau von mindestens dreieinhalb Studienjahren bzw. mindestens 210 Leistungspunkten.
b) Eine qualifizierte berufspraktische Erfahrung von in der Regel mindestens einem Jahr nach dem ersten Hochschulabschluss.
c) Ein Nachweis über ausreichende Kenntnisse der biologischen Sicherheit (entsprechend der Gentechnik-Sicherheitsverordnung (GenTSV)). Die Kenntnisse können zum Beispiel durch einen Vorkurs oder einen Nachweis vom Arbeitgeber belegt werden. Fehlende Kenntnisse können innerhalb des Studienprogramms nachgeholt werden.

 

Bühnenbild: pixabay.de

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