

Hochschule Biberach
Karlstraße 6-11
88400 Biberach
Deutschland
Preis (immatrikuliert):1490 Euro
Preis (Kontaktstudium):1590 Euro
Dauer: 1 Semester
Kurs startet am 01.04.2023
Hochschule Biberach
Der Kurs vermittelt Ihnen Kompetenzen in der Pharmakologie und Toxikologie, pharmazeutischen Biologie, pharmazeutischen Chemie und pharmazeutischen Technologie. Sie erwerben dabei wichtige Arzneimittelstoffe und können Inhalte der Wirkstofflehre erläutern. Außerdem kennen Sie die modernen Prozesse und Qualitätsanforderungen bei der Arzneimittelentwicklung und -herstellung, z.B. von Biopharmazeutika. Sie kennen verschiedene pharmazeutische Darreichungsformen, die Verwendung von Hilfsstoffen, verschiedene physiologische Abläufe und können deren Verwendung als Arzneimitteltarget bewerten.
Ein weiteres Ziel des Moduls ist es, die Wirkung, Anwendung und Risiken von Arzneimitteln (im Speziellen Biopharmazeutika) wiedergeben und analysieren zu können. Sie können anhand vorgegebener Fragestellungen die Grundprinzipien der Funktion des Immunsystems erläutern. Des Weiteren sind Sie in der Lage, eigenständig Biopharmazeutika zu konzipieren und ihre erwünschten sowie unerwünschten Wirkungen abzuschätzen.
Im Fokus steht das Erlernen von Grundlagen pharmazeutischer Kompetenzen und das Verstehen deren Zusammenhänge in Bezug auf die Entwicklung und die Herstellung von Arzneimitteln. Sie erlernen im Laborpraktikum spezielle Techniken des Antikörper Engineerings und können diese anwenden. In der Veranstaltung lernen sie außerdem weitere Methoden zur Konzeption und Herstellung von Antikörperfragmenten, bispezifischen Antikörpern, Fc-Fusionsproteinen sowie zur Affinäts-Maturierung kennen.
Inhalte:
Grundlagen der Pharmakologie und Toxikologie
Pharmazeutische Chemie
Pharmazeutische Biologie
Pharmazeutische Technologie
Bestandteile und Wirkungsweise des Immunsystems
Entwicklung & Anwendung von Biopharmazeutika
Format: E-Learning mit Labor
Sprache: Deutsch, Englisch
Credits: 6 ECTS
Prüfungsform: Klausur, Protokoll
Leitung: Prof. Dr. Katharina Zimmermann
Frequenz: Jedes Sommersemester
Bewerbungszeitraum: 01.11.-15.02
Abschluss: Der Kurs ist Bestandteil des weiterbildenden Masterstudiengangs Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften (M.Sc.). Er kann in diesem Rahmen als Modul absolviert werden.
Für das Kontaktstudium bestehen darüber hinaus folgende Möglichkeiten:
a) Abschluss mit einem Zertifikat: Der Kurs kann gesondert belegt und mit einem Zertifikat abgeschlossen werden.
b) Der Kurs kann in Verbindung mit dem Kurs "Therapeutische Proteine, Peptide und Small Drug Molecules" mit dem Certificate of Advanced Studies (CAS) "Wirkstoffforschung: Vom Target zum Wirkstoff" abgeschlossen werden.
c) Der Kurs kann außerdem im Rahmen der Diploma of Advanced Studies (DAS): "Wirkstoffforschung" oder "Cross-over: Medizin und Technik" belegt werden.
Zulassungsvoraussetzungen: Im Einzelnen gelten die Zulassungsvoraussetzungen des weiterbildenden Masterstudiengangs Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften. Die Zulassungsvoraussetzungen sind in der Zulassungssatzung des genannten weiterbildenden Masterstudiengangs geregelt. Die Hochschulleitung kann auf Vorschlag des Zulassungsausschusses beschließen, dass einzelne Zulassungsvoraussetzungen, die dem Nachweis der fachlichen Eignung für den gesamten Masterstudiengang dienen, bei Modulen des Kontaktstudiums für geeignete BewerberInnen nicht oder nicht in vollem Umfang zur Anwendung kommen.
Zulassungsvoraussetzungen sind:
a) Der Nachweis eines grundständigen Hochschulabschlusses im Bereich der Biotechnologie oder der Medizintechnik oder eines Studiengangs mit im wesentlich gleichen Inhalten (wie z.B. Biologie, Biochemie, Biotechnologie, Biosystemtechnik, Biomedizin, Pharmazie) an einer in- oder ausländischen Hochschule auf dem Niveau von mindestens dreieinhalb Studienjahren bzw. mindestens 210 Leistungspunkten.
b) Eine qualifizierte berufspraktische Erfahrung von in der Regel mindestens einem Jahr nach dem ersten Hochschulabschluss.
c) Ein Nachweis über ausreichende Kenntnisse der biologischen Sicherheit (entsprechend der Gentechnik-Sicherheitsverordnung (GenTSV)). Die Kenntnisse können zum Beispiel durch einen Vorkurs oder einen Nachweis vom Arbeitgeber belegt werden. Fehlende Kenntnisse können innerhalb des Studienprogramms nachgeholt werden.
Bühnenbild: pixabay.de
Hier erfahren Sie mehr über die Kursinhalte:
Sie haben sich entschieden und möchten sich für unseren Zertifikatskurs bewerben?
Dann registrieren Sie sich bitte zunächst an der Hochschule Biberach. Sie können direkt mit der Eingabe Ihrer persönlichen Daten beginnen. Nach Verifikation Ihrer E-Mailadresse können Sie sich mit Ihren Zugangsdaten im Portal anmelden und Ihr gewünschtes Zertifikat wählen.
Nach Abschluss der Online-Bewerbung haben Sie die Möglichkeit, Ihre eingegebenen Daten über die Funktion „Kontrollblatt drucken“ zu kontrollieren. Anschließend bestätigen Sie die Richtigkeit Ihrer Angaben und reichen damit den Bewerbungsantrag ein.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Bei Fragen steht Ihnen unsere Ansprechpartnerin gerne zur Verfügung.