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Hochschule Biberach
Karlstraße 6-11
88400 Biberach
Deutschland
Preis (immatrikuliert):1490 Euro
Preis (Kontaktstudium):1590 Euro
Dauer: 1 Semester
Hochschule Biberach
Entwickeln Sie in unserem Modul "Pharmazeutische Grundlagen und Antikörper-Engineering" umfassende Kompetenzen, die Sie auf dem Gebiet der pharmazeutischen Biologie, pharmazeutischen Chemie und pharmazeutischen Technologie voranbringen. Erwerben Sie Fachkenntnisse über Arzneimittelstoffe und die Wirkstofflehre, während Sie sich mit modernen Prozessen und Qualitätsanforderungen in der Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln, insbesondere Biopharmazeutika, vertraut machen.
In diesem Kurs lernen Sie verschiedene pharmazeutische Darreichungsformen, den Einsatz von Hilfsstoffen und physiologische Abläufe kennen. Bewertungen von deren Verwendung als Arzneimitteltarget werden ebenso behandelt. Ein zentrales Ziel ist die umfassende Analyse von Wirkung, Anwendung und Risiken von Arzneimitteln, insbesondere von Biopharmazeutika. Sie erlangen die Fähigkeit, die Grundprinzipien der Immunsystemfunktion zu erläutern und eigenständig Biopharmazeutika zu konzipieren, dabei deren erwünschte und unerwünschte Wirkungen abzuschätzen.
Der Fokus liegt auf dem Erwerb grundlegender pharmazeutischer Kompetenzen und dem Verständnis ihrer Zusammenhänge in Bezug auf die Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln. Im Laborpraktikum vertiefen Sie Ihr Wissen durch die Anwendung spezieller Techniken des Antikörper Engineerings. Darüber hinaus erlernen Sie Methoden zur Konzeption und Herstellung von Antikörperfragmenten, bispezifischen Antikörpern, Fc-Fusionsproteinen sowie zur Affinitäts-Maturierung.
Inhalte:
Grundlagen der Pharmakologie und Toxikologie
Pharmazeutische Chemie
Pharmazeutische Biologie
Pharmazeutische Technologie
Bestandteile und Wirkungsweise des Immunsystems
Entwicklung & Anwendung von Biopharmazeutika
Abschluss: Entdecken Sie unser Modul als integralen Bestandteil des weiterbildenden Masterstudiengangs "Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften (M.Sc.)". Diese spannende Weiterbildung kann sowohl im Rahmen des Masterstudiengangs als auch als eigenständiges Kontaktstudium absolviert werden. Dabei stehen Ihnen drei attraktive Abschlussmöglichkeiten zur Verfügung:
a) Hochschulzertifikat: Schließen Sie das Modul erfolgreich ab und erhalten Sie das begehrte Hochschulzertifikat, das Ihre erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich "Pharmazeutische Grundlagen und Antikörper-Engineering" dokumentiert.
b) Certifiacte of Advanced Studies (CAS): Schließen Sie das Modul im Rahmen der Weiterbildung "Wirkstoffforschung: vom Target zum Wirkstoff" ab und erlangen Sie das renommierte Diploma of Advanced Studies.
c) Diploma of Advanced Studies (DAS): Schließen Sie das Modul im Rahmen der Weiterbildung "Wirkstoffforschung" ab und erlangen Sie das renommierte Diploma of Advanced Studies.
d) Diploma of Advanced Studies (DAS): Schließen Sie das Modul im Rahmen der Weiterbildung "Cross-Over: Medizin und Technik" ab und erlangen Sie das renommierte Diploma of Advanced Studies.
Bewerbungszeitraum: 01.11.-15.02
Credits: 6 Leistungspunkte
Format: E-Learning mit Labor
Sprache: Deutsch, Englisch
Prüfungsleistung: Klausur, Protokoll
Modulgruppe: Fachwissenschaftliche Kompetenzen
Leitung: Prof. Dr. Katharina Zimmermann
Frequenz: jedes Sommersemester
Zulassungsvoraussetzungen: Dieses Modul ist Teil des Masterstudiengangs Biopharmazeutisch-Medizintechnische Wissenschaften und unterliegt in der Regel dessen Zulassungsvoraussetzungen. Sind Sie unsicher, ob Sie die erforderlichen Qualifikationen mitbringen? Kommen Sie gerne auf uns zu.
Zulassungsvoraussetzungen sind:
a) Der Nachweis eines grundständigen Hochschulabschlusses im Bereich der Biotechnologie oder der Medizintechnik oder eines Studiengangs mit im wesentlich gleichen Inhalten (wie z.B. Biologie, Biochemie, Biotechnologie, Biosystemtechnik, Biomedizin, Pharmazie) an einer in- oder ausländischen Hochschule auf dem Niveau von mindestens dreieinhalb Studienjahren bzw. mindestens 210 Leistungspunkten.
b) Eine qualifizierte berufspraktische Erfahrung von in der Regel mindestens einem Jahr nach dem ersten Hochschulabschluss.
c) Ein Nachweis über ausreichende Kenntnisse der biologischen Sicherheit (entsprechend der Gentechnik-Sicherheitsverordnung (GenTSV)). Die Kenntnisse können zum Beispiel durch einen Vorkurs oder einen Nachweis vom Arbeitgeber belegt werden. Fehlende Kenntnisse können innerhalb des Studienprogramms nachgeholt werden.
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Bei Fragen steht Ihnen unsere Ansprechpartnerin gerne zur Verfügung.
Bühnenbild: ©analogicus - pixabay.de